Unterstützung für
Nachwuchsführungskräfte
Plötzlich
ist alles anders! Die Mitarbeiter empfinden einen nicht mehr als Kollegen, die
Vorgesetzten erwarten plötzlich viel mehr und dann setzt man sich auch noch
selbst unter Druck. Allen Erwartungen gerecht zu werden ist eine Kunst, die
heute leider allzu oft nur in jahrelanger Erfahrung erlernt wird. Um Angst und
Stress einer jungen Führungskraft zu reduzieren, sind die Vermittlung einer
Führungshaltung sowie die Nutzung von Werkzeugen und Hilfsmitteln ein
grundsolider Start, um sich sicher durch den neuen Führungsalltag zu bewegen.
In
der Ausbildung von jungen Menschen spielt Mitarbeiter-Führung häufig keine oder
nur eine untergeordnete Rolle. Sachlich und fachlich bestens ausgebildet stehen
sie ohne große Vorbereitung vor einer großen Herausforderung. Dadurch entstehen
immer wieder Situationen, in denen sich junge Führungskräfte mangels
Alternativen an erfolgreichen Vorgesetzten als Vorbild orientieren. Daran ist
per se nichts auszusetzen. Es stellt sich allerdings die Frage, ist das der
persönliche Führungsstil oder muss der Nachahmer überproportional viel Kraft in
eine glaubwürdige Kopie stecken? Wäre diese Kraft nicht an anderer Stelle
sinnvoller zu nutzen? Verhalten das konträr zur eigenen Werte- und
Persönlichkeitsstruktur ist, kostet enorm viel Energie und führt sowohl auf
Seiten der Nachwuchsführungskraft als auch bei den Mitarbeiter zu Frustration
und Leistungsabfall. Der anfängliche
Enthusiasmus der Nachwuchsführungskraft geht oft verloren. Energie und
Begeisterung für die Aufgabe reduzieren sich und erzeugen Widerstand.
Die
überdurchschnittliche Performance im Fachgebiet qualifiziert nicht automatisch
zur Führungskraft. Führung bedeutet mehr
denn je die individuelle Entfaltung von Mitarbeiterpotenzialen sowie das
Managen von Beziehungen, mit dem Ziel, dass Menschen durch Kooperation in den
Strukturen und Prozessen ihre volle Wirkung erzielen können.
Führen
ist Handwerkszeug und muss erlernt werden. An eine neue Maschine wird jeder
Bediener angelernt. Für Softwarebedienung erhalten wir ein Handbuch oder
zumindest einen Hilfebutton. Führungskräfte sind "Menschenbediener". Welche
Hilfestellung bekommen sie?
Nachwuchsführungskräfte,
die keine gezielte Förderung und Schulung erhalten, bleiben sehr häufig lange
und zu einem erheblichen Zeitanteil im operativen Alltagsgeschäft verhaften.
Unklare eigene Ziele und wenig geschärfte Ziele und Vorgaben für die
MitarbeiterInnen/das Team sowie nicht kommunizierte oder nicht definierte Maßstäbe
zur Leistungsmessung führen u.a. häufig dazu, dass MitarbeiterInnen und
Teammitglieder ihr Leistungspotenzial nicht entfalten können und mit
Frustration und Überforderung reagieren. Nicht selten landet ein Teil deren
operativer Aufgaben wieder auf der Agenda der Führungskraft. Die Entwicklung
von Erfolgskriterien, die Einbettung und Kommunikation der eigenen Ziele in das
strategische Bild, das Führen von Mitarbeiter – und
Zielvereinbarungsgesprächen, das Setzen von klaren, nachvollziehbaren und erreichbaren
Zielen sind Werkzeuge, welche die Nachwuchsführungskraft von Beginn an auf eine
konstruktive und zeiteffiziente Bahn lenken.
Mit unseren Angeboten ermöglichen wir jungen
Führungskräften eine eigene Führungshaltung zu entwickeln und Souveränität im
Umgang mit Vorgesetzten und Mitarbeitern zu gewinnen.
Praktische Werkzeuge und Hilfsmittel erleichtern den Entwicklungsprozess im Führungsverhalten
und in der Profilierung.
Ob als offenes Seminar
oder als Inhouse-Seminar bieten wir in unseren Konzepten grundsätzlich den Raum
für individuelle Fragen und Themenstellungen. Die Veranstaltungen und Workshops werden immer von
zwei Trainern durchgeführt, so dass auf Wunsch in Kleingruppen oder individuell
im Einzelgespräch gearbeitet werden kann.
Vielleicht machen sie es ja das erste Mal mit uns?